27.11.17

Aus der Scharwänzelforschung

Aus dem Eindruck einen Druck machen.             -           Für Richard Weber, Lehrer und Zweifler
Erklärung Dr. Smirc

lieber Kollege, der Du zurücksiehst in diese ferne Zeit, die nicht mehr an den Menschen glaubte. Schau wieviel doch gedacht wurde vor dem narzißtischen Spiegel.

Dr Warnix, Psychagog und beglaubigter Vanillekipfer der B-Kategorie, legt die trumpsche Sammlung literarischer Artefakte des Gestern vor.
*
Scharwänzelforscher Anton Abdecker ruft auf dem Platz der Abwiegler aus, man möge ihm doch gegen die aufgewolkte Hofberichterstattung der intellektuellen Stammtische beistehen.

Aber Prüfer Dr. Warnix sieht sich zur Zeit inkognito auf der Bokuharamer Buchmesse nach entrosteten Antiken um. Leute, die einander kennen, miteinander plauschen und Projekte in die Wege leiten, also der ganze korrupte Kunstbetrieb genießt auch hier ein gesponsertes Plätzchen an der Sonne.

Und Hausfreund Dr. Smirc ist auf ganz anderen Pfaden unterwegs: Pfandflaschen-Akquise. Tief unter den Hundekotbeuteln findet sich doch noch das eine oder andere. "Früher hat das keine Rolle gespielt. Aber heute ist das alles anders. Für jeden Scheiß brauchst Du eine Genehmigung. Na Prost!" 

Ein freundlicher Brandenburger mit breitem Kreuz erscheint frisch aus der Literatursuhle und meint: "Gibt's was Gutes zum mitnehmen?" Er hat sich ein Ybbs zur Bewusstseinserweiterung herunter geladen und sieht nun den Marx mit schwerer Zemenz jenseits von Eden. Immer noch besser als im Seniorenkeller über den Flur gekegelt zu werden.

Pixelwillige Informatikstudenten mit VIP- dicken Lippen radeln in die Nacht. Der lange Marsch durch die Institutionen führt nur über die Freundschaft zur Korruption. Man muß schon ein Stück buckeln im Schnarchkabinett des Professor Strumpf. 

Alles Überlieferte verwerfen, wie z. B. die klassische Avantgarde, heiße auch innovative Kabelschnabler ermöglichen. Dafür genüge keinesfalls der wellenartige Epochenwandel in der ewigen Wiederkehr des Gleichen.

Sender 500 ZDF neo 01:35 Uhr: Hinweis 313: Auf diesem Sender wird zur Zeit nicht gesendet.

F B: seit 0,00 kein TV in Tuttingen
C L: Lahr Total Ausfall
B: Jetzt tut Internet und Telefon auch nicht mehr.Juhu
B  B: Hey, Glückwunsch, Jackpot!

Ein Zustand, der nie zuvor in der Geschichte der Menschheit erreichbar gewesen sei. Ein Krass besitze bestimmte nicht immer verfügbare Eigenschaften. Diese seien im Menschen und in früheren Erörterungen zu Verhaltensweisen geworden. Ein Krass sei also frei vom Tatsächlichen oder Psychosomatischen.

Und «Verwandlung» sei auch das Schlüsselwort in Handkes Projekt eines neuen epischen Erzählens, Seiten, auf denen sich eine Supermarktkassiererin in eine epiphanische Erscheinung verwandelt habe. Tatort: Spielplatz am Bahnhof der sogenannten  Niemandsbucht.

Im Gegensatz zur Evolution erfordere die Kunst gezielte Eingriffe, Struktur und Formentfaltung. Als Vergleich biete sich die althergebrachte Kulturtechnik des Pfropfens im Akt des Mepfens an.
Selbstbestimmt, energiegeladen und ausdauernd fähig, auf einer Ebene Dinge zu erschaffen und Berechnungen anzustellen. Das heiße einmal:  geistig stabil bleiben:

Der gepflegte Geniekult des VIP gehe ab ovo oder ex nihilo als etwas Niedagewesenes in die Welt ein. Das Genie aber trete als Realität auf. Bestätigt werde die Bezeichnung des Schöpfers als „Autor“, lateinisch auctor, wovon die Begriffe „Euro“ und „Beziehung“ herzuleiten seien: Die Funktion sei also auf das Hervorbringen behender oder sic! händischer Welt festgelegt (Heidegger "Vom Unsein des Gewordenen).

Glücklichsein sei wichtig, Fähigkeit sei wichtig. Leben sei lebenswert, wenn man es genießen könne. Der Krass genieße z.B. das Leben in vollen Zügen. Vultik sei möglicher Weise eine unerwünschte Empfindung, Emotion und unvernünftige Angstminderung. Aber dies sei, „Was die Seele mittels Verstand verstehe“.

Abenteuer, die sich episodisch reihten, wenn der Held erst einmal ausgebrochen sei. Doch wo gebe es sie, die Jetztzeit der industrialisierten Provinz in Regionalzügen, Supermärkten und Kebab-Ideologien? In der Niemandsbucht der Nekropolen?

T: In Heilbronn geht auch nichts mehr seit kurz nach Mitternacht, Waiblingen Totalausfall
B M: Man ich will noch net schlafen..und nix geht mehr.
D M an  B M: Geht mir genauso
M: In Ditzingen auch seit 0uhr tot
A F: Metzingen mal wieder kein TV, auch kein Sky! Allmählich nervt es
Aus H an A F: Gibts gute Angebote outlet ?
C: Waiblingen kein Empfang
R: am Bodensee alles Schwarz was soll das in Rottweil

Die Kultrevolution ergäbe sich  aus Diagramm 1. Unterschiedliche Kultwelten als globale Hochkonjunktur in einem Oberflächenphänomen - dem sogenannten Erbe — ‚ sei ein jederzeit problemloses, vermeidbares Poem.

A: Ich bestelle mir ne Pizza
Der Erfolgsautor, selbst ein Plagiat, sei das, was kunsten könne. Einschlägige Debatten, Dichtung und Regel.
Auch nach dem „Tod des Autors“ bleibe Form und Funktion ein Desiderat als Abseitsmarke. Entscheidend sei der Satzbau, der den Rhythmus des Aufbruchs und Voranschreitens in sich aufnehme.
A: WTF
C: Wertheim auch tot
V G: TOTAL TV CRASH -> wie momentan in der deutschen Politik!!! Wie lange noch? Donnerstag, kurz nach 1 Uhr ;-( aus Filderstadt.
VG R F: Ganz bawü wie es scheint

Support vor 2 Minuten: ????

"Worthülsen Sinnlichkeit verleihen", habe da ein gewisser Strauss verlangt, Begriffe wie Heimat, Nation oder Elite in der Provinz verschranzen. Seien solche Leute das, was man E-lite-raten nenne, eine Indoor-Mineralquelle voll Reinheit der Vernunft? Glückscoache bissen doch mit Vorliebe in gefüllte Maulwürfe.

Verkauft werde Altbewährtes. Zugangskontrollen würden nachgeschärft. Insbesondere in den Erfolgsbereichen falle Verbau auf. Null zu null im Prater. Nacht wirke noch immer als Wetterbremse.

     Lesung der Kraichgauschrippen

Peter Priskil, Historiker, Literatur­wissenschaftler und praktizierende Psychoanalyse im Sinne der unverfälschten Lehre Sigmund Freuds im Ahriman Verlag, mutet skurril an, ist aber recht aufgeklärt. Was sei denn das Leben ohne solch aufgeregte Bopser der aufklärerischen Lüftlmalerei?

Von einem muffigen Dunkelmann berichte er. Vom "Ami- und Kirchenknecht Adenauer".  Da habe es eine Trias aus fehlenden Antikonzeptiva, Abtreibungsverbot und dem Pfuschwerk der Engelmacherinnen gegeben.

Bis 1950 sei die vorherrschende wissenschaftliche Meinung gewesen, daß der Verstand des Menschen eine Art Gehirn sei, also eine Theorie, ungenau und infolgedessen so etwas wie Glomeruli. Die Veröffentlichung von Büchern habe dann einen Wendepunkt in der Geschichte des Hinaufgelangens bedeutet.

Er habe wirklich die sogenannte Wirklichkeit des Trostlosen erblickt. Grau in Grau unter einem klerikalen Leichentuch sei die KPD verboten worden, raunend, daß Großväter ominösen Organisationen angehörten, verbellt und verfolgt.

N K: Wieder irgendein Update das fehlgeschlagen ist. Warum passiert das immer und immer wieder? Wenn sie das wenigstens dann auch publik machen würden. Erstmal habe ich alle Geräte gecheckt. So ein Sch.. und gute Nacht.
U R:  Internet geht ja noch.Ich schaue jetzt weiter über die xxx Box yyy.
Y: Mein TV geht nicht mehr. Ständig die Fehlermeldung ich soll das Antennenkabel überprüfen. Zum dritten mal läuft nun der senderspeich. Grrrr
K W: Hallo, in Ettlingen geht auch nicht mehr. :-(
K: HD kein Bild
A M: Man man zahlt und zahlt und zahlt und bekommt keine Leistung entweder spinnt das Internet oder wie jetzt das Fernsehen es geht nichts und man zahlt und zahlt und zahlt also bei nächster Gelegenheit werde ich kündigen ich habe die Schnauze voll seit es xxxx heißt geht gar nichts mehr. Nur noch Probleme und das den ganzen Monat das geht nicht man bekommt noch nicht einmal eine Gutschrift. Aber wehe wir würden nicht bezahlen dann würden sie sofort mit Gerichtsvollzieher kommen deswegen bleibt nur noch eins kündigen den ganzen Rotz

Auch der Wiesenklee, an dem Kinder saugten, sei eine Katastrophe. Kinder hätten in der Schule Tatzen und Kopfnüsse bezogen, unterm Konterfei des KZ-Baumeisters Lübke.

Dann seien Veränderungen eingetreten. Griesgrämige Visagen seien nach und nach verschwunden. Es sei nicht mehr geschlagen worden. Studenten, "Sit-Ins" und "Teach-Ins", die Amis in Vietnam mit blutiger Nase. Dann Haare und Bart, bei Frauen Röcke und Blusen, eine einzige lange Polemik gegen den Kurzsatzstil und den Aufstieg des Präsens als Erzählimpetus der Gegenwartsliteratur.

Vultologie beruhe nämlich auf Prinzipien, die wie Vultik funktionierten, was das Ziel sei.

Als die so heiß herbeigewünschte Freiheit endlich eingetreten sei, sei ihr Geschmack fade gewesen, weshalb er schließlich den Austritt vultiert habe. Der SPD-Kanzler und Erzheuchler Willy Brandt habe die Ära der Verfassungsbrüche eröffnet. An den Wänden der Universitäten hätten Plakate Gesichter gezeigt. Angehörige des militanten Anarchismus in mysteriöser Weise ums Leben. Die Atmosphäre sei berufsverbotlich-stammheimliches Duckmäusertum gewesen, trüber werdender Endsieg der USA in den monoimperialistischen Totalitarismus der Gegenwart. Sit venia verbo, sei ein politisches "Erweckungserlebnis" aufgekocht.

Sonne, Picardie und Vexinplateau. Die dunkelnden Felder: weiß im Weiß verbogener Möwen. Schaumstellen einer Meereswelle. Im Strahl der verschwundenen Sonne sei der Moment des eins ums andere entgleißt.

H R: Sind eure Techniker alle am Schlafen ab Mitternacht? Das ist schon peinlich, was xxxx den Konsumenten zumutet. Legal - illegal - xxxx digital! Schämt Euch!
In Ko: TV weder Bild noch Ton. Der letzte Depp da
K: Tot, töter am tötesten Warum keine Meldung vom Provider???
B: Ich wecke jetzt meine Hübsche auf - dann können wir uns gemeinsam ärgern!
S Z: Hat xxxx einen Totalausfall? Ist xxxx ein Totalausfall? In x geht zumindest seit knapp einer Stunde nix mehrmal wieder!!! Vielen Dank auch..
D S Z: Sowohl, als auch. ;-)
O: Esslingen ebenfalls seit Mitternacht TV totalausfall
K T: Reulingen TV+Radio tot. Danke Merkel. S K an  K T: Da kann nur die dahinterstecken.
J: Geburtenrate steigt jetzt
Im Sommer 1976 habe er eine Veranstaltung der "Marxistisch-Reichistischen Initiative" besucht, Thema "Männerrolle – Frauenrolle" unkonventionell. Der einzige kommunistische Marx und Engels mit Sigmund Freud in Wilhelm Reichs Nachthemd.
F: Gibt hier mal einer von dem drecksladen xxxx mal ne Info..Ihr pisser
T: Gut das es noch Bluray gibt! Auf die ist wenigstens Verlass!
M: Karlsruhe ist auch tot..echt das aller letzte.und dafür zahlt man ..
Öko- wie Psychoanalyse bestehe so im Kampf gegen ökonomische Ausbeutung und politische Unterdrückung, Sexualdepression und schweißige Verklemmtheit. Auch Religiosität, Knechtsgesinnung, massenhafter freiwilliger Gehorsam.
Aus H: Wie ich jetzt keine fake News schaun kann. C: es ist mehr als ärgerlich sind bei z somit Telefon und Internet geht, Fernsehen bei x aber da wie so oft..Störungen

Zusammenhänge, "Parteinahme" und "Objektivität" hätten gedämmert.  Da habe der Saal gebrodelt und Feministinnen hätten zu kreischen begonnen. Freilich nicht so dreist wie später.

Da: Ein Tritt auf dröhnende Kanalisationsplatten rufe die Vorstellung schiessender Sperrvorrichtungen hervor, das Krachen im Regionalzug ließe Anschlagsangst gleiten, in der Gratiszeitung seien Mörder greiser Priesters aufgetaucht, Wutanfälle seien angesichts verschleierter junger Frauen unterdrückt worden.

Doch die Diskussionsbeiträge des Gründers, geistigen und praktischen Anführers der MRI, Fritz Erik Hoevels, hätten ihm zu begreifen begonnen: persönliche Umstrukturierung der herrschenden Klasse im eigenen Kopf liquidieren. Freiheit sei zur unverzichtbar umfassend sexuellen Selbstbestimmung des Einzelnen verkommen.

So auf Reisen in die Picardie, der Kornkammer der Könige, deren Name in den Ohren von Obstdieben etwas "Ritterliches", "Chevaleresques" habe. Es könne eben keine Inseln der Freiheit geben, wenn Todfeinde Gesetze machten.

Dies verdanke man Fritz Irgendwie Links. Weder verkniffener Asketismus noch weltfremde Spinnerei,  weder Handwerkelei noch Impotenz hülfen: Sackgassen wie K-Gruppen (stalinistisch/maoistisch), Opportunisten (DKP und GIM) sowie linke Seminarwichser (MG) und Edelspontis hätten keine Chance gehabt.

K E: bei denen ging noch nie einer ans telefon. die nummer ist nur auf warteschleife geschaltet. oder ist da schon mal jemand durchgekommen? die 'gebühr' zurückbuchen, dann werden sie sich schon melden. (deren anwälte). kauft euch erstmal ne terristriche antenne, dann seid ihr unabhängig. und dann zahlt keiner mehr an den gangsterhaufen :)
M V O: Bei x war ja Changeday. Vielleicht soll das ja seitens x bedeuten dass alle den Anbieter wechseln und wir haben alle was falsch verstanden?
B: So, die Stunde Totalausfall wäre geknackt.
L M: Ludwigsburg seit kurz nach 24 Uhr alle Programme schwarz! Erst die abstruse Programm Neusortierung und immer wieder diese Störungen!!!
A F: Oberkochen TV tot
U: Pfinztal kein TV Fehlernummer 2010 Hab ne Schüssel ,die zimmer ich mir jetzt aufs Dach ,es kotzt mich an ,aber ich hab Sky über v, das ist wiederum auch beschissen. Hallo ihr Fuzies von dem xladen rafft Euch endlich Mal, ich kotz echt

"Links" sei auch nicht gleichbedeutend wie Schülerköpfe. Hier helfe nur Trotzki, nicht Hängertum, sondern Fleiß und Disziplin bei der Aneignung von Übersicht.

Das Ungeheure brause und zische, lasse donnernd Wogen stürzen, ausgerissen und geschleudert, Holz und Sand. Und Priele gleißend spiegelten Himmel, Röte, Zorn und Scham. Man schreie, lausche mit gepressten Lippen ganz Umkehr, angst und bang.

Und daß "Linke" Verlierer sein müßten, zeige das Beispiel der von Lenins "Staatsknete" alimentierten Pogromisten des "schwarzen Blocks".  Pöstchenjägerei und Steuergeldfresserei der Etikettenschwindler. "Nichts verschenken", Eierkocher und  Nacktbaden – gehörten zum "Klassenkampf", oder was? Reaktionäre seien ganz Meinung.

A K: Wie wäre es mit einer Entschädigung liebes xTeam ??? Wäre eine super klasse Idee -- Mit freundlichen Grüßen aus Sch. Telefon : xxx AB. D L: kein kabeltv in weingarten
B M: Hauptsache die Rechnung wird pünktlich abgebucht, das funzt immer.
S K an DM: cool. SK: Das hier ist ja viel besser als TV.
A R: Das wird wohl nichts mehr heute Nacht mit TV. Daher Suche ich Alternativen. Welcher Netten Frau ist es auch langweilig :-)
GB an AR: Ja, Ja und in 9 Monaten fragen sich wieder alle, wo die vielen Babys herkommen
RJ: Ganz Baden -Württemberg ist TV tot KT: in karlsruhe geht auch nichts mehr auser internet
FW: Raum Biberach / Totalausfall TV
A: Ich bestelle mir ne Pizza. Vv ist mein Retter nach der Spätschicht
CS: Das wird von Tag zu Tag schlimmer
TS: In Welzheim hab ich auch kein tv Empfang mehr  Und bin seit 5 Mini in der Leitung
D: Und keine Info irgendwo.. DS: Mannheim ist auch ohne Kabel
M: Na wehe man würde denen einen Monatsbeitrag für diese Frechheit kürzen. Dann bekommst nur Mahnung und die Mahngebür..
A D: So allmählich geht mir die x echt auf die Nerven. Seit geraumer Zeit wird wenigstens ein Mal in der Woche der Fernsehbildschirm Schwarz (kein Videosignal empfangbar ). Gut, dass ich einen anderen Provider für Telefon und Internet habe.  Blöder Mist, dass wir über unsere Vermieterin, eine Gesellschaft, an diesen Kabel-Anbieter gebunden sind. Mit unserer Satellitenschüssel früher passierte das eigentlich nie, außer, wenn zu viel Schnee drauf gefallen war
S K: Ich wollte vorher tatsächlich GTA V zocken aber das hier ist ja wirklich besser.
SB:Kein TV in RASTATT B Z: Stuttgart auch tot. A:Fellbach - seit 0 uhr kein TV
A R: ALARM !!! Bekanntmachung von x: Change Day am 28. November 2017 Der Himmel steh' uns bei ! Für x: EUCH HOL' DER TEUFEL !!!!!!!!
R an A R: x hat selbst der Teufel nicht verdient. DM an AR: Wtf. DS: Störung Horb a.N
AM: In Japan stürzen sich Firmenchefs bei Versagen von einem Felsen Könnte man die Bosse direkt bei Störfällen anrufen,würden die Probleme verschwinden Denkt mal drüber nach!
Genervter_Stuttgarter: Seit einer Stunde kein TV-Signal mehr. LOL, gerade merke ich, auch die x-Website ist down
D: btw, gestern Nacht (ca. 3 Uhr) auch schon. Langsam nervt es. Jetzt ist bei mir auch noch das Internet ausgestiegen.
DL: Reutlingen: Null Radio- und Fernseh-Empfang! Bitte schnell beheben. Wenigstens funktioniert das Internet.
DM an DL: Da stimme ich dir zu D Glaubt einer, dass die Kiste dieses Jahr noch funktioniert oder muss ich in den Winterschlaf
Mc RK: was ein Saftladen , glaub muss tv weg geben und woanders hin
R: vor ein paar Sekunden Haben die bei sich schon den Stecker gezogen und neu gestartet?
H: kein TV in Nußloch bei Heidelberg > ich schließe mich diesem Kommentar an: Wie wäre es mit einer Entschädigung liebes xTeam ???
TS: Kommt lass uns alle vor der Firma stehen
VS:Macht keinen Sinn mehr. Schlaflos in Konstanz

Panik und Zwielicht: Im jedem Pizzaboten und Selbstmordattentäter stecke nach Wilhelm Reich schließlich ein Selbst.

S vor 2 Minuten Tot alles tot

Sammlung Trumpeldown 1.        Klaus Wachowski 27.11.2017

28.8.17

Drewermann recht verstehen im Sturm der Zeit

Durchbrechen wir den Sturm der Zeit! 

(Erbsünde nicht verwerfen und Eugen Drewermann richtig verstehen.)


Überzeugung erlaubt uns eine einfache Umgangsweise: Du weißt, was gut und böse ist. Du bist frei, kannst entscheiden, was du tust. Fahre Deinen Seniorenbenz vegan! Mit dem monumentalen Blowup-Prinzip bespielt man so komplette Aktfotos der Kategorie Supermodel. Selbst Androgyne zelebrierten schon suggestive Dekolletees. Eine win-win-Situation auch für Trumpiden.
Eine Barfüsserin ging einst durch die Strümpfe der literarischen Freundschaft. Seit den Zeiten des verlegerischen Nepotismus hatte sich eine schreckliche Demokratisierung und Verwässerung unter den Wurzeln ausgebreitet. Überall quatschte und schwankte die Erde unter den Buchpreisen. Tonkünstler warfen die Neonwerbung eines Erotikmarkts in die Sammelböxe und hartgesottene Großagenten ließen alle Hoffnung fahren. Wieder einmal ein alter Familienbesitz in den Händen eines Neureichen. Wohin gehst Du, Paderborn?

Der Mensch ist genau diese Grundhaltung und Praxis, gegen die Jesus sich auf Leben und Tod ja gar nicht wollen. Wollte etwa Kain seinen Bruder Abel? Nein. Er wollte Gunst Gottes. Auch mit einem rabiat sprachmusikalischen Text gelingt dergleichen nicht. 


Schmalz las einen irgendwie kunstvoll schrägen Text. Da wurde Familie noch groß geschrieben. Auch Urs Mannhart, Maxi Obexer sowie grandios, ungebeugt und kraftvoll Gianna Molinari. Eckhart Nickel mit Vollgas im Herzen, Jörg-Uwe Albig, Jackie Thomae, sozusagen als Charisma, Verena Dürr, Barbi Markovic, Daniel Goetsch, der sich nicht verbiegen ließ, Noemi Schneider, Björn Treber, Rainer Moritz, Eufemia von Adlersfeld-Ballermann und Karin Peschka.
Billig verkauft haben sie sich nie. Es war eher ein diffuses Gleiten aus Träumen, ein Finger- Saugen unter Dauereinsatz von Beziehungspflege.


Es gab Banja-Bier in loser Mappe und Hysterie der Steppe. Cleanster packte Memorabilia aus, der Name Winter bedeutete nun einen Inselspaziergang durch fifty Shades of Gray, ein Madrigal von Weintrieb und Wien-Amöneburg, ganz große Kunst. Karen Dionne aber glänzerte die Moortochter zu einem beträchtlichen zweiten Platz.
Kurz: Gelingen und Misslingen, Scheitern muß gelingen. In diesem Wissen besteht die ganze Botschaft Jesu, wie erläutert, entfaltet und wiederentdeckt.
Mit Güte galt es, das Böse zu über-lieben, in dem sie schuldigten. In diesem Sinne hörte sich Jesus wie ein sehr depressives Konstrukt an. Doch Verzweiflung, Dasein, unbedingte Güte und genau im eigentlichen Grund alles Böse war zwangsläufig zufrieden und ständig. Vertrauen wurde Problem, Trägheit abhold. Eher bewundernswert kam der Rausch des Gelingens und der Zweifel des Verzweifelns, bis alles Licht war.
Der Guru hatte den weiten Raum zur großartigen Wolfsbrigade ausgebaut. Sie zeigte menschenleere Straßenkreuzungen von Rot auf Grün. Der Lichtwechsel illustrierte in eindringlicher Weise die Skulpturen des poetischen Geschlechtspessimismus.
Man spürte Luft in den Lungen, Leere wurde offenbar. Was sagt eine Jeans schon über eines Mannes Teil? Bäng—bäng aus der Fahrerkabine? Er, ganz schlicht, sah sich in seiner tiefsten Prägung als Gewordenen.
Leichen von Nachmietern beklagten den Niedergang der Literatur. Und während sich der natürliche Prozess der Auflösung zeigte, dachte man an Schicksal. Eine hohe Betonqualität der Skulptur-Hybridisierung formulierte Orte der Transformation.
Gäste entwindelten Würste. Die Speisepläne der Raumarchitektur leckten Kunst bei Mutti. Mittlerweile machte selbst Pirpe auf Pappe. Im Sekundenbruchteil des Lebens stellten sich Weichen, gingen nach draußen.
Sie räkelten sich. "Du musst ein Engel sein, mehr seh ich nicht". Der Tag endete wieder einmal in panischer Selbstzufriedenheit. Ein Event wurde organisiert. "Der Weg in die Freiheit als Spaziergang", weil sie aus Gott einen Lieferanten von Stacheldraht machten.
Alle Menschen jenseits von Eden, wo Sonnenlicht auf Gräber fiel, auch der Jesus aus Paderborn, fühlten sich als Verstoßene, Ungeliebte. Immer bevorzugte er einen, immer erhob er und ließ er fallen. Wie oft glich doch die Welt einem riesigen begehbaren Inbegriff erotischer Fotografie, einer Analyse zwischen spontaner und gestaltloser Vernichtung!
Eigener Kubismus als Performance oder als deftiges Trommel-Steak zeugte immer begünstigtere Künstler. Sie siedelten, performten Gestaltung und stellten Fragen ins Gesicht. Befreiende und heilende Gedanken Hellingers bespielten sakrale Räume. Schwärzlicher Purpur gab etwas Jenseitiges. Aber wo die Schlager aufschlugen, leuchtete die Welt. 
Witschlucks Stirn war unzugängliche Gewißheit, atmete wie gestorben, und Mutters Fabeln, Vaters Heimwerkerdrang verschwanden im Nebel. Ratlos unter tropfendem Torbogen blieb der Satz in seinen Ohren, als ginge sie mit Meteorologen ins Bett.
Er wollte den Blick absenken in die Abgründe eines Drewermann. Er hatte sich sterblich verliebt, sein Herz schlug Sommer und happy birthday to you auf ihrem nervösen Trippeln.
Da fuhr er ab, der destruktive Charakter. Die Powerzone sorgte für kraftvollen Kontakt mit dem Boden.
Gräber und Blumen köchelten im Gold des Juni. Tiere mit einem Fleischbedarf von täglich 2 kg wurden in den Wäldern ausgesetzt. Schweife versperrten den Weg. Hunde rochen einen Zusammenhang und verschwanden in kleinen Gruppen. Wer machte überhaupt diese Regeln? War die Welt nur ein Raum, durch den man einen trägen Leib schleppt? Eine Welt ohne Gott ist nicht nur gnadenlos, sie ist mörderisch. Aber heilsam öffneten sich Himmel.
"Erbsünde", das war Schuld eines fanatischen Adam am Anfang, Mensch unter dem Abgrund. Ein Christentum, das den Kern nicht verstand, war auf dem Weg zum Nihilismus, zum Atheismus, sozialpolitischen Aktionismus. Gewiß, Träume brachten auch nur Bruchstücke von Reproduktionen. Aber nachdem er sich überzeugt hatte, daß der Scheitel seines welligen Haares nichts von seiner Schönheit eingebüßt hatte, liebäugelte er trotzdem ein wenig. Zeichnen und Fotografieren ergaben eine wahre pionierkulinarische Trüffelung. Vordenker der Kunst-Akamie besorgten Käsebrötchen und Brunst. Dieser Kanten war besonders schön als Wirklichkeit.
In der Dämmerung kam die Nacht, Leere in der Sprache der Urbevölkerung. An der Unterseite versteinerte ein Kaugummi. Eben noch Soul, Blues, Jazz und Ballade in der Betonzone, erschallte schon das Hundegebell des Charisma. Eine fantastische Sinnsuche wie auf dem Schild im Treppenflur eines Plattenbaus. Einer wie er untersagte sich jedes Vorwärtskommen von Ähnlichkeit zu Ähnlichkeit.
Barpianist Sam spielte den berühmten Titelsong, As Time Goes By, als melancholische Ballade. Wo hatte er nur küssen gelernt? Küsse waren Wahnsinn! Tragisch, komisch, grotesk und doch immer wieder ganz persönlich und intim wie: zusammen eine Dose Fassungslosigkeit frühstücken. Jetdesigner toppten das Ganze mit fetzigen Einlagen.
Einen Moment lang starrte er auf die Produkte schicksalhafter Vergangenheit. Seine Kennermiene war „handmade“ überrascht. Coole Jahreszeit! Sekunden nur hatte er ihr Parfum verspürt, war dann die ganze Nacht elektrisiert. 
Gruppen schwarzbekleideter Menschen verteilten sich über den Friedhof. Man hörte die endlose Endlosigkeit des Sommers im letzten Heimgang rauschen. Rasierte Männer trugen Großväter um Katafalke herum, ohne das Halsband abzunehmen. Von vollendeter Schönheit waren ihre großen, grauen Augen, mit den goldenen Lichtern darin in einer Umrahmung tiefdunkler Wimperln. Und während sie lachten und dabei die schönsten weißen Zähne zeigten, betrat er den Korridor und stellte seine Frau. Eine rätselhafte warme Zuneigung und eine Klassenfahrt in den Schwarzwald warteten auf dem überfüllten Bahnsteig.
Er wuchtete sich hoch, röchelte, kochte pfeifende Töne aus lodernden Blicken. Tust du das Böse, wirst du bestraft. Vielleicht hatte er im Rucksack den Zimmermannshammer, die Brechstange oder den Spargelstecher bemerkt, vielleicht auch nur die Snäckboxx vom Wokman. Die finanzielle Zwendung schwalkte, erlöste, was »Sünde« wirklich meinte.
Die konstante Konfrontation wurde meditative Andacht und Benehmen zugleich. Zwei Monate lang hörte man die Herzfrequenz. Die einzigartige Noppenstruktur auf der Unterseite der Wischplatte verstärkte den Druck um ein Vielfaches. Ein entscheidendes Wort fiel. Entlarvend und voller Empathie, schonungslos aber wie immer im Dienst der Aufrichtigkeit.
Die politische Debatte hatte inzwischen das Niveau der Primitivität erreicht. Das ging unter die Haut. Südstaatenschrifsteller erlaubten Särge im Schattenriss. Radikal intellektuell, gefährlich amüsant und tief melancholisch waren sie als verwaschener Fleck getäfelt
Der Name Sütterle war ein Retrotempel und lächelte in die Naturschluchzer. Seine Einlassung war ein literarisches Hinein in Schutthalden voller Erinnerungen. Ihm war klar: Die in Angst verwüstende Lebensweise des Menschen konnte nur im Raum absoluter Akzeptanz heil werden. Wie vor den Kopf geschlagen betäubte ein unmissverständliches die Ahnungslosen.
Die meisten Männer lachten sich ja wieder jemand an. Aber das war nicht jedermanns Sache. Wozu brauchte man denn die Erlösung durch Christus? Gedankenverloren nahm er einen tiefen Zug aus dem Warszawa.
Schatten tanzten durch Neonlicht. Man weiß ja, wie schnell ein geschlossenes Auto sich in einen Backofen verwandeln kann. Gretzius hatte Wandfibrillen beobachtet. Gesichter schauten Schlag auf Schlag in grob gezimmerte Trauergäste. Und schon saßen die Künstler beim Honorarprofessor Handyman. Ein Höhepunkt. Dort wollte der Gastdozent, Dokumentarfilmer und Essayist die Vernissage seiner früheren Studentin besuchen. Ein schwarzer Regenbogen des Horrors und Meister des Wahnwitzes über detailverliebten Nihilisten . Man hatte sich präsentiert. Ja es gab Gutes und Böses, Gewißheit und Lüge, doch beides hatte seine Ursachen.
Ein tieferer Charakterzug wirkte als Wort. Man röchelte noch. Jesus aber wollte eine grundlegend andere Gerechtigkeit als die der Schriftgelehrten und des Veganers Kierkegaard. Ein Mensch kann nicht Ethik wie Jurisprudenz und einer tieferen Güte muß man Hilflosigkeit in den Abgründen der Verlorenheit im Umkreis des Bösen.Wer denkt schon gern im Sarg?
Über tausend Menschen sprachen von Zwentsch: Silbernes Haar und Krawattenknoten mit selbstsicherer spöttischer Visage in Nadelsreifen. Er wollte Tradition, die noch Herkunft hatte und das eigene Land vorzog. Die pausbäckigen Projekte der DDR aber blieben Berliner Kulturlandschaft, auch wenn man Zuschüsse jährlichen mußte.
Man sortierte, Leichenwagen heizten die Stimmung an! Die Anhöhe war ein Feuchtgebiet, ein Trampelpfad im Maisfeld serviler Subkultur. Pirpe holte das Handy aus der Hosentasche und rief "Polizei", trotz Korpulenz leichtfüßig in der Brust. Satte Zwei Stunden immer nur Muskellungen, Zander und Hechte, das ist Heimweh, Werdegang und Vorteilhaftigkeit!
Kaum leistete sein Bekenntnis Kultur, beklagte die Marginale den Coup der Medien im kreativen Energiefeld möglicher Visionen. Innovatives Denken über den Dächern der Stadt war grenzenlos. Man fühlte sich gross und wollte wie eine Welle um die Häuser ziehen. Doch keiner wirklichen Tragödie wurde die bürgerliche Oberflächlichkeit des ethischen Optimismus gerecht. Jesus nahm also die verlorenen Kinder Evas bei der Hand und vorbei am Flammenschwert in die Unzweideutigkeit des Gottvertrauens.
Es dauerte immer nur wenige Atemzüge der kalten Augen des Verteidigungsministers, um Kraftbewusstsein in die etwas kurz geratene Nase zu passen. Gedanken prangten seit Jahrmillionen in semiarider Graslandschaft. Unsäglicher Pfusch warf Termine. Gott ist doch kein Mann, der sich wie Prominenz platziert! Nein, der Macher hatte gar nicht nötig sich in den Glatzen der Politiker zu sonnen. Wo er auftauchte gingen die Lichter von selbst an.
Und siehe da!  Fürst fand einen Diplochonder, den Retzius gleichfalls wahrgenommen hatte. Seine Kunst eigener Interpretation meisterte jegliche Spitzendarbietung. Seine Hände blieben dabei sauber und trocken. Und man hätte ihn niemals missbraucht, zumindest nicht sexuell.
Politiker und Sponsoren sprachen lobende Worte von Ewigkeit und Recht und Freiheit. Die Geborgenheit in Gott entgleitet dem, der sich hineingeworfen fühlt in die Welt, wie sie erscheinen muss im Feld der Gottesferne. Aber auf Nachruhm durfte er nicht hoffen.