25.11.21

Windolf

Windolf

Hier entzünden sich Fragen. Woher kommen wir? Wozu leben wir? Das fasziniert und verstört zugleich. 

Eine eindrucksvolle Sammlung bewegender Lebenszeugnisse, ein ernster, unüberhörbarer Appell wird vorgestellt. Eine Aufforderung, aus der Komfortzone auszusteigen und sich faszinieren zu lassen. Da ranken sich Gerüchte um den wilden Wein. Fesselnde Streifzüge mit spektakulären Wendungen und Windungen im georgischen Schwarwald. Es gilt, herzzerreißend Abschied zu nehmen von allem, was nicht mehr trägt. Belanglos und so überzeugend wie einladend.

"Ausgeheuchelt!", ruft einer und das Echo ist gewaltig. Immer mehr Scheinheiligkeit und Systemversagen kommen zum Vorschein. Man nimmt endlich wieder mal kein Blatt vor den Mund. Auch ein Reformstau erhebt seine Stimme: Petri heil.

Das bringt Stimmung in die Bude: Öffne Deine Augen für die sieben Schritte zum Mystiker, inspirierende Impulse für den Alltag. Man rät, wahrzunehmen und zu gestalten. Die zentrale Frage ist doch: Was bringts? Eine Hinführung zur großen Reformerin und Mystikerin.

Den Weg bahnen zu einer Oberfläche, die in sich selbst ruht. Tiefgehend und prägnant ins Ruhrgebiet der Gelassenheit und ein Weg in die Begegnung.

Wie wuchtig doch Klangwelten sein können! Meditative Kurzimpulse als wertvolle spirituelle Anstöße.

Worum geht's hier eigentlich? Struktur, Pfründe, Gott? Totgerittene Themen ermutigen das Unendliche im radikal gehandelten Horizont. Ehrlich, kritisch, befreiend.

Musik berührt, wenn der Herzschlag kommt. Ein heilsamer Durchgang der Geborgenheit. Not und Leid, Tod und Leben, Freude, Sünde und Windows 11: Das Buch bietet Lebensweisheiten, Hoffnungstexte und Inspiration. Ungewöhnliche Geschichten bringen Stimmung ins Haus. Mal humorvoll, mal herzerwärmend nachdenklich. Tiefgründig wird es und anrührend. Zur Ruhe kommend erhellen dunkle Stunden das Geheimnis verlässlicher Begleiter.

Nachdenklich, spielerisch und praktisch dagegen gibt ein lebensnahes Buch Rituale und Geborgenheit. Eine persönliche  Berufung und Perspektive. Gemeinschaft, so offen wie nie. Da ist Sehnsucht, da sind Antworten. Ein witziges Buch mit Tiefgang und Stoff. Eine Pionierleistung breiten Zugangs.

Auf dem Teller des Lebens, breitet sich Schimmel aus. Die Aufforderung zur Umkehr, wie sie aus der Erkenntnis resultiert, bekommt eine existentiell-, sexuell-religiöse Dimension nach dem hl. Pömisl in romanischen Kirchgebäuden. Ökologisch, versteht sich.

Die Aufgabe ist groß und der Zeitdruck gewaltig.

21.11.21

Loch im Eimer

Vladi zu Sascha

Bruder
: Diga, ein Loch ist im Eimer!
Diga: Ou, dann stopfs doch, Bro.
Bruder: Mit was denn, Diga?
Diga: Mit Stroh, oh Bruda!
Bruder: Zu lang, dat Stro, Diga.
Diga: Schneid Was ab, oh Bruda!
Bruder: Aba, mit was denn, Diga?
Diga: Mit n Messa, oh Bruda!
Bruder: Dat Ding is zu stumpf, oh Diga.
Diga: Dann scherfs doch, mein Bruda.
Bruder: Aba womit denn, oh Diga.....

20.11.21

Covidoster 11 21

 


Der 3-Sterne-Knastronom (oder heißt es Gastronaut? Egal!) fliegt zurück. Dubai gescheitert. Kaum in Ulm gelandet gibt's Indizien auf Berufung.

Pegida stapft durch die Auslagen und pflügt durch die geschichteten Wahrheiten. Tiefgründig wie witzig kommentiert das Kabarett.

Die bundesdeutsche Corona-Insuffizienz steigt und steigt. Zur Zeit liegt sie bei 370 Kommunisten. Innerkirchlich ist das eine peinliche Amazonas-Abholzung. Der Ethnologie wundert sich.

Das Volk klopft ans Fenster: "Komm!". Trump,  Bildung macht den Meister, tritt der Intelligenz in den Hintern, die wiederum mit Flöte und Peitsche die Menge vorantreibt.

Es geht in die Angst, in die Wut. Der gepflegte Versicherungsvertreter weiß gar nicht, wie er das in seine Akquisition einbauen kann.
Pech:
Impfpass vergessen!

Vulnerabel grüßt der Weihnachtsmann, eine Art Horst Schlämmer, aus der Generation Booster.

15.11.21

Was Onkel Glasnost erzählt!

      Nabouvalu
Was Onkel Glasnost erzählt:

Das schwarze Auge steuert im Gleitflug auf die Insel zu. Ob sie das Ruder noch herumreißen können?

Der Vogel Einsamkeit fliegt durch eine Schwefelwolke höher ins Blau. Dr. Smirc dreht verzweifelt an den Drähten. Wieder mal kein Empfang auf Nabouvalu. Im Radio nur schmieriges Gottelob und das Lachen irgendeiner Rampensau.

Man ruft nach Chief Jasawa. Aber der kann auch nichts machen, futschelt mit dem Messerchen aus dem Survival-Kit nach dieser Feuerkrabbe in der Weichspüler-Flasche. Hm, da scheint noch n Bißchen Öl zu sein!

Weiße Jacke, weiße Socke von Nike. Der Guru vom Shiva oder zen zündet ein Räucherstäbchen an und beschwört die Flut, sie möge doch ruhig bleiben. Wer's glaubt!...

Man läßt den vulnerablen Protophilosophen in Frieden leben.

Schwärme fliegender Fische und stürzender Möwen singen unter dem Regenbogen. Unaufhörliches Plätschern.

Schlafe sanft, mein Baby Zukunft. Im Krater kocht der Satellit.

Und der Vogel Einsamkeit ruft in den Horizont.

Gott von der Security wirft erst mal das schwere schwarze Zeug ab und genehmigt sich ein Powernapping. Faulenzer Nietzsche übernimmt die Nachtschicht. Riecht wie Zarathustra vom Berg.

Dr. Warnix vom Touristenstadel, Psychagog und abgebrannte Klimawurzn, ruft zum Grill. Jubel überall. Weiß der Teufel, wo der wieder die Leberwurststullen her ha

Klaus Wachowski 15.11.2021

13.9.21

Knausgard und Beethoven

Anhand auch von Thomas Lang 2018 in volltext

Die ältesten Motive von Literatur entfalten bei Knausgård durchaus eine mythologische Wucht. Es kann nicht darum gehen, erzählerische Spielräume einzuengen. Beethoven donnert sich durchs Jahr.

Dann kommt Liebe in  romantischer Grundierung. Dazwischen Bände von Kindheit und Adoleszenz, wuchtige Motivik in schwächelnder Reihe.

Individualität war ein großes Thema. Unvermeidlich stellte sich die  Frage: Was liegt im Trend? Gibt es bei edlen Uhren nicht auch Heritage und besonderes Retro? 

Einwand Dr. Sirc Corona: Zur Bestimmung von Parasiten ist der normale Blutrausch noch immer besser als der Dicke Tropfen in Maurerscher Fleckung oder Schüffnerscher Tüpfelung.

6.7.21

Nervensäge und Rotzlöffel (Munzingerarchiv)

Nervensäge und Rotzlöffel verhandeln

Wer  macht Kanzler?

Im Hinterhof gab es einen wunderbar gepflegten Garten mit akkurat geschnittenem rasen und perfekt gestutzten Hecken (Trish Morey 11/14), wirkte aber stark vernachlässigt. Valentine gab sich hin, ganz und gar tropfende Schokolade.

Die Nervensäge witterte Tod im Aerosol. Rotzlöffel bestelle gleich eine Sonderschüttung vom sibirischen Vaccinator.

Sie aber wanderte von Anblick zu Anblick durch das Ambiente.

Nichts geschah.

Fuck! Die Zeit stand still: Die Herren schmauchten wieder Pfeifchen, aus den Fenstern schauten grauhaarige Damen auf die von Hufgeklapper rhythmisierten Gassen Groningens.

Starke Aufmerksamkeit erregte der Anblick eines umherirrenden Migranten, dem einige scheeläugige Schleicher vom Ork auf der Ferse schienen.

Valentina wandte sich nun doch dem Rotzlöffel zu. Er hatte so etwas Starkes an sich: „Wem ich mich jetzt von der Welt verabschieden müsste, hätte ich ganz andere Sorgen…“

6.7.2021 Klaus Wachowski

 

2.3.21

Schlosspark Frühling

Frühlingsspaziergang

Schlosspark Karlsruhe

 

Durch Hallen gehn,

Menschen auf dem Forum,

Sonne, Laune, Sloterdijk.

Jetzt lieber keinen Schopenhauer!

 

Ein Mann mit Hunderucksack.-

Houellebeq?

Komm, nimm ein Eis aus Malaga,

Es mundet metaphysisch.

 

Schau an, der Zetteldichter,

Dr. Smirc.

Was ist?

Die Antwort unverhüllt von Warnix.-

 

Da: Väter fahren Kinder frisch und frei ins Mittelalter.

Hieß es nicht einst:

Ein Gott-zum-Gruße in Megedeburch.?

 

Nicht schlecht,

bin wohl allein,

High Richard, was meinst du?

 

Klaus Wachowski 1.3.2021