Der Flußkrebs Surreal
Sirr, ein leichtes Vibrieren ist unter dem Schlirken, Schlurken dieses Quell zu vernehmen. Der Flußkrebs hat eine Forelle geschnappt und quetscht sie in Teilen in den Schlund hinab.
Drong, droong und knack, schon landet er im Bauch der Wildsau Rüpelschlauch, die peng und kracks durchbohrt von einer Först'rin Trumm von Kugel stirbt. Was sagst Du dazu, grausame Natur?
Das Hochzeitskleid aus goldnen Fäden, fast kostbarer als Seide von Tränen glitzernd. Du weißt: den Rumpelstilz zerriß die Wut Pegida, erkannt von echter Republik. Doch solche Borsten hast Du nicht gesehn. Das Marschmädchen singt am Aussichtsturm von Liebe.
Das Ja-Wort wortet, wartet bis zum "Ruhe sanft, Du Schurke!" Schon bruzzelt heißer Topf im Haus des Heiligen, vom Quell das Wasser, vom Tier das tote Fleisch. Er kann es nicht genießen, denn in der Wildschweinborste zuckt der Krebs ganz rot, wie Abendhimmel unter muskscher Insolvenz
Und vom canoe aus scheint es als leuchtete ein Weg hinaus.
Und weiter singt der Quell vom Niemals-End.