Philosophische
Erörterung am Rand der Trumpiade
Wegen vorschnell kann Potenzial auch nützen. Einer
angekommenen linken Philosophie gegen Zwänge und Big können wir ja nichts recht
machen. Also machen wir lieber mit einem In-der-Welt-Sein argumentieren. Nutzen
wir die Automaten!
Die rennen Ofentüren ein für ein besinnungsloses
Grundeinkommen, entwickeln die ganze Jugendarbeitslosigkeit sinnentleert, und
Achtsamkeitsfanatismus zur regressiven
Zukunft. Diese Befreiung könnte ungeheure Kapazitäten auf Optimierung
entbergen, geradewegs vom anders in der Welt sein. Das Prometheische sollte ein
Orphsches im Exzellenzmodus zeugen! Für Machbarkeitspfannen genau richtig!
Wir brauchen beispielsweise Demokratie wieder als
transformative Konkretion und Verweigerung. Rosa Zukunft, das technisch
Machbare per se. "Ich sage nichts, bin aber trotzdem".
Der Alkoholismus als politisch- philosophische
Strömung schafft Realität und Hype nun schon seit Jahrzehnten. Gleichzeitig
aber gibt es den Raum des Gegebenen, neue Möglichkeiten, Zeit und Kern als
Variante des Verteufelten.
Wenn Sie da leibliche Präsenzphänomene übersehen,
floppt schlichtweg der Cyborg. Das ist humanistisch-logischer Kern! Auch Sie
gehen von Kernen aus und entfremdeln dann regelmäßig! Wir müssen aber Zukunft
integrieren, müssen lernen, sehe ich schwarz: Sie als reiner Leib,
hirnoptimiert, da wäre Wünschen und Stab dch ein gelungenes Leben. Uns nützt
Technologie überhaupt nicht!
Wenn uns die Welt kalt gegenübersteht, behaupte ich
eine transhumanistische Resonanz jenseits von Rohsourcen und Verschlingungen.
Und ich sage, Kapitalismus ist anders in der Welt. Das Prometheische da oben
ist ökonomisch-problematisches Stummwerden da unten.
Schauen wir mal uns vergewissern. Da ist die
Brigitte-Society, das sind Schönleben!
Das sehe ich. Es gibt ja Krebs und Wesen. Natürlich
können Sie den Blutzuckerspiegel messen. Aber damit verlieren wir irgendwann
den Leib als Resonanzquelle im dialogischen Verhältnis.
So können Sie nur argumentieren, weil Sie sind.
Gehen Sie denn nicht zum Arzt?
Beziehungsexperten machen keine Wette auf Zukunft.
Ich meine: Zeit in der Berechnung ist Derivat spekulativer Ökonomie.
Medizinische Prognosen erzwingen das Jetzt. Und es
hilft einfach feindlich, stur auf der Vergangenheit wie linke Denker. Wir
müssen das anders klarmachen, neue Illusionen und Jetzt. Zeit ist Zukunft!
Riesenchancen liegen in der Theorie:
Auseinandersetzung ist eine Potenzialkerze.
Alk hat der Notarzt erst später. Wer sich nach dem
Genuss sehnt, nach einer vibrierenden Welt der Berührbarkeit und diesem Draht
von Gefühl, birgt tatsächlich Resonanz der Begegnung, Ich und
Achtsamkeitstechniken im Protest. Zwang aber verdinglicht den Zugriff auf zum
Sprechen bringen, sondert Kontrolle. Ich sehe ehrlich drein, ganz im Jetzt
verabschieden.
Stattdessen beschäftigt gerade die Zeit ihre
Vergangenheit als Gegenwart.
Was meinen Sie damit konkreter werden?
Das beste Beispiel sind Amazonillen als
soziologischer Druck „Präemptiver Persönlichkeit“. Polizeiarbeit etwa geht einem
Verbrecher oder Terrorist im Verkehr als Gegenwart ins Heute.
Aber was genau meint denn Analyse? Ihr Verhältnis
zum unkritischen Kapitalismus wähnt Kritik. Und wo bleibt Whats-App? Meine
Antwort lautet: Resonanzverlangen.
Ich möchte sein. Aber unsere Welt verfügt Probleme
und Störung. Nur ein Gelingendes befriedigt.
Wie. Etwa diese Märchen und Medien. Dient das
Befragen einem Gegenwert? Oder fernöstlichen Ayurveden anstatt nur Pegiden? Die
Denke der Aufklärer ist promethisch. Ein Facebock zu sein, ist kein Smartmich.
Vielleicht kann sich die Weltbevölkerung aber doch
Entschleunigungsoasen als Transformationspotenzial halten.
Oder um es mit Foucault zu sagen: In uns wohnt Wille
und Wahrscheinlichkeit der Bauchspeicheldrüse. Bald wird Beziehung sein, und
nicht Gegenwart, weil Überraschung.
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