Der nationalkrawehlschen Fiktion entspräche süßlicher Fetischismus der Revisionisten. Ihre passive Masse, ihren mentalen Körper, wo die Gedanken seien, würden wie Fremdeinflüsse gelöscht. Nicht das Kleinbürgertum komme, sondern die Ideologie im Fremden. Das könne eine Unterdrückung sein in der Kassenlage der Gewerkschaftsapparate.
Das Argument der Massen erinnere das revolutionäre Gehirnwäschekollektiv an Kolonialschweine: Die Schwarzen, die Analphabeten, die Drückerkolonnen, die Milliardäre und die Discjockeys in den Metropolen. Lähmende Hitze gebe ihnen den Rest, aber diese Müdigkeit hindere das Rudel auch daran, sich den Schmerz einzuschlafen.
Aktion sei und bleibe ein Polizeikniff wie die Befreiung der Gefangenen. Der Dorfschneider habe dafür nichts berechnet. Er sei im militär-politischen Kern chronisch widersprüchlich. Es sei die Befreiung eines Revolutionärs gewesen, eines Kaders und Kerls, weil man schon damals Weltanschauung als Gott getragen habe.
Militär-politische Offensiven verkörperten Entschlossenheit und Restmülltonne. Keinerlei Gartenpflanzen dürften entsorgt werden. Die Aktion sei ein exemplarischer Antiimperialismus, ganz ungezwungen in der Konsumkultur. All dies liege in der Grundlinie des Zivilisationsprozesses, weil wir in der Moderne das Individuum freigesetzt hätten. Das bringe halt Verbindlichkeitseinbußen mit sich.
Es ließe sich nun fragen, ob man sich da im Glauben sei. Fragen stellten psychosomatische Partnerschaften oft ins Ausweglose. Der Gott des Fulminanten komme in der Demontage des Chef-Atheismus aber gar nicht vor. Schmerzen dagegen seien die Umsatzsteuer der Pharmabranche!
So seien wir, da kämen wir her: die Brut der Metropole, aus dem Krieg aller gegen den Leistungsdruck bei Ausländern, Russen und Nazizauseln, oder wie man sonst heiße.
Einseitiges sinnlich vernichten? Bitteschön, genau die Frage sei jetzt in Ordnung. In der Philosophie müsse ja doch irgendwann ein letzter Satz gesprochen werden, oder es setze ein Übergang in die Mystik ein. Massen seien Sache: bewaffnete Sache der Massen - auch in der Entfesselung. Das sei der Unterschied zwischen revolutionärer und nur wirklicher Wirklichkeit: Schmerzerleben und Leistung.
Der Gorilla sei nun Gruppe und Ziel im taktischen Zusammenhang. Abtreibung sei zu verbieten, liebten wir doch das Leben! Und jede Gorillaorganisation wisse um Psychologische Kriegsführung wie die Kunst des Kochens nach Karl Spitzweg. Solche kulinarischen Weinproben im Landgasthaus seien Speisefolge auf Speisefolge.
- seit 1970 stehe kleinbürgerliche Wurzelsuppe aus gelben und weißen Rüben revolutionär im Fadenkreuz.
- Das Prinzip Guerilla sei kross wie pochierte Eier mit pikanter Kräutersoße.
- Suhrfleisch werde als Befreiung von der Herrschaft des Imperialismus verzehrt. Es zeigten sich da Zusammenhänge, ja Wahrnehmung und Verarbeitung.
- Hecht sei der Mensch, hilfreich und gut!
Aber Waffeln aus Sandteig mit Paderbörnscher Creme mystifizierten, machten das Verständliche unverständlich, Heuchelei und Gewalt als Person!
Zu jedem Gang sollten in der Wertstofftonne wie in der Restmülltonne passende Weine gereicht werden, wo kein Papier, keine Pappe oder Zeitungen entsorgt werden dürften!
*
Bullen versuchten nun Tatsachen und Kapitalistenschweine auf den Kopf zu stellen. Personalisierung und Psychologisierung projizierten Klischees der Anthropologie als Charaktermasken, Richter und Staatsanwälte. Das System hetze von Mensch zu Mensch gegen seinen Schweinebauch aus Ehrgeiz und Angst in den Wattebergen der Ideologie. Wenn man sehe, was Großaffen sexuell machen, sei es eigentlich fast ausgeschlossen, dass sie ohne Autoerotik zu dieser Art von Sinnlichkeit gekommen wären. Also da existiere bereits sehr früh ein autogener Faktor.
Die Dialektik von Revolution und Konterrevolution sei nun einmal Defensive, die Reaktion der Eskalation und die Konterrevolution der Massen gegen Gedichte für alle. So verschärfe sich Marx (Spüren oder Loslassen): "Der revolutionäre Fortschritt bricht sich Bahn in der Erzeugung einer Partei." Eine Art Biofeedback knacke sozusagen im Oberbau. Oder ganz profan im "gelben Sack!" .
Es gäbe da Fernsehen, Bundeskanzler, Polizeimacht und Revolutionäre. Alle materiellen und personellen Kräfte seien Rottweiler oder Gewaltmonopol, ungeheure Papiertiger. Ja, es gehe da nicht in Bakunins Badelatschen energielos durch Ängste. Bullen seien einfach gut drauf.
Das werde auch im nationalen Kreise ganz locker hingetanzt und sei eine Leistung des ans Kreuz geschlagenen Christus, also Kreuz und noch mal Kreuz. Das Prinzip Christus habe in uns den Tag expliziert. Teilung sei Teilung, Terror ein Fundament unerhörter Kühnheit und seltenen Raffinements. So habe man gewissermassen Symptom-Aufstellungen angeboten. Ja bliebe Gott im Jenseits, so laufe ungeheurer Beifall in zartes Schnarchen aus. Großes Orchester! Aber In der Biotonne dürfe Bioabfall noch nicht verpackt werden!
Kolonialismus, Imperialismus und das Indogermanische wären noch weit. Der Kulminator und Philosoph, Religionswisser und Spekulat sei zwar ein scharfer Kritiker der Kirchen. Doch er bekenne sich zu ökologisch - kosmischen Dogmen einer fulminanten Hinführung. Man möchte ein Aufsetzen mit Gefühl anraten, damit das Gewinde nicht kaputt geht: Der faule Apfel fiel vom Stamm.
Es sei einfach tollkühn. Weil das Prinzip des Denkens Einheit sei, wäre denken zunächst möglich ... Ja, ja und ja! Wer könne schon schwul? Evolutionär liege vollkommen klar vor Augen, dass in dem Moment, in dem sich die Großaffen zu Menschen hin entwickeln die frei gewordenen Hände ausgerechnet in der Höhe der Genitalien baumeln. Das dann als Saddam zu verkörpern, da sollten wir uns alles egal belassen wie schwingende Bergkristalle.
"Es liegt kein Grund vor", habe ein sogenannter Lenin 1916 gegen ein Kolonial- und Renegatenschwein, geschrieben "ernsthaft anzunehmen, daß im Kapitalismus die Mehrheit zusammengefaßt werden könnte". Aha!, sollte man sagen!
Zweitens - und das sei die Hauptsache - handele es sich um die reale, objektive Politik: Heilpraktikant Schnürl vom Bodensee meine etwa, der sogenannteund ausgezeichnete Dichter X hole sich seine Geschmacksverstärkung aus barocken Putten: Goldglanz auf Holz. Der große Verkostungskünstler sei nicht umsonst Dienstleister streitlustiger urbaner Klientel gewesen.
Vertrete diese Politik Massen oder Kunden? Sozialchauvinismus oder Opportismus? Die endgültige sozial-darwinsche Revolution verwende Charaktermasken als Imperialismus und Marionetten als Muskelentspannung. Die Bullen aber setzten auf Verschmelzung, Konsumentenkultur und Wirtschaftswunder.
Am Ende sehe man im Seelenraum dann nur noch Probleme. Das sei dann Heilsein in der Harmonie. Der Individualismus, also das Verhältnis von Männern und Frauen in erotischer Hinsicht, scheine somit auch in dieser Hinsicht eine Anknüpfung an sehr altes Material zu sein. Weil alle Geschichte Klassenkampf sei und viel wichtiger als du, sei die Zeit schon vergessen. An der Gürtellinie könne aber jeder für sich bestimmen, wo er stehe.
Schreibblockaden trieben Schriftsteller in die Arme von Berühmtheiten. Aber sobald es zu Zusammenstößen komme, zahle kein Verleger mehr einen Vorschuss.
Und da kämen wir her: aus Reihenhaus, Zelle, Asyl und Trakt. Unter dem Kompost verstecke man gerne sein Nazigeld. Aber lila Langschläfer könnten keine Harmonisierung. Gesundung, ja. Harmonisierung, nein! Es gehe um die innige Beziehung zwischen Wüste und Mensch.
Vor Gott werde gewarnt, weil Gedanken Bescheid wüssten. Da seien Schwein und Entfremdung, Karriere, Aufstieg, Hunger, Elend und Milliarden in der Dritten Welt. Werde dann eine Sonderleerung nötig, müssten wir die Extrakosten tragen.
Was die herrschende Klasse hasse, sei Revolution, Repression, Wuchtelpfannen, Antikommunismus, Krieg und Kopf, sowie riesige Topfenschinken aus Kindertagen.
In der psychologischen Kriegsführung habe daher die Bourgeoisie, der so genannte Bullenstaat alles gelüpft - den Mob, die Straße und die Ohnmacht. D.h.: das nationale Hirschgeweih zum heißgestritzelten Apfelquark sei chinesischer Riddim oder Omm des zen.
Die Wiederentdeckung der Aktion "an sich" erhebe Gott zu 100% Performance. Er komme ins Plötzliche, wie der Töpfer in den Kopf der Wirklichkeit.
Irgendetwas sage auch Marx. Die Philosophie des 20., auch schon des 19. Jahrhunderts vollziehe nämlich einen Abstieg von den hohen Rössern der Abstraktion und verbinde das erkennende Verhalten des Menschen in der Welt mehr und mehr auch mit seiner leiblichen Vollständigkeit. Was also der Metropolenguerilla in den Transponder falle, seien nur noch Waffen und Kulturfakeismus. Erprobte Entspannungstechniken seien heute sozusagen Notwendigkeit der Entwelschung. Eine selbsternannte Avantgarde bringe keinen Ausdruck.
Wahr sei Marx in der Geschichte ganz vernünftig. Die Abkehr von Sperrmülltellerminen auf Abruf sei so eine Maßnahme: im Alter endlich kämen sie auf Gott mit der Erlaubnis zum Haß.
Sei er nicht selbst Ich gewesen im Rudel der Schlauköpfe, die sogenannte Elite, der Avantgarde der Lüftlmaler von der guten Welt. In der Folge sei es nun selbst immer noch sein Leben. Gott sei nämlich überall, ob Yoga-Lehrer, Sikh oder Verantwortungsbewusstsein. Er berühre stets menschliche und spirituelle Ansichten.
Allerdings und zum Beispiel die heilige Schrift: wieso bekomme Gott kein Geld dafür? Man verbreite weiter Gottesferne, Trennung und Welt und sei Ballast wie Klangwaben aus dem Bienenstock. Wir seien Krieg und zugewandt, ganz gut im Hier und Als-ob. Aber es sei Sozialisten-Pflicht zu den Massen, "wirklichen" Massen zu gehen: Darin liege die ganze Bedeutung des Opportunismus und der imperialen Parteibürokratie.
Er rede nicht von Metropole. Die sei nur eine kollektive Taktik, Guerilla und Kader. Kollektivierung sei Kommunikation in tiefer Hoffnungslosigkeit. Autoritäre hätten da keine Basis, weil die wirkliche Bedingung sei: mit Schwäche revoltieren, Krieg entfesseln. Sei das Wunsch und Einsamkeit der Menschen, dann wäre auch das körperliche Erleben eine Annäherung an so eine gipfelhafte Schau.
Vom Autogenen Training sei der Gorilla mit der Lodenkrawatte persönlich angetan, weil die Chakren in der Harmonisierung revoltierten. Das sei Vergessen als Bedürfnis, pradgniwsche Beziehung und Trinken. Sozusagen den Haß in Herrschaft baden.
*
Es gebe ja auch egal, das Leben, es beginne. Da sei ein außerirdischer Bruder. Hände nach oben: hallo Erde, wo ein Toilettenpapier den Namen "Happy End" trage.
*
Und fluchend floh er die Schrecken der Liebe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen