27.4.17

Die Welt der Väter

Diskutieren Sie folgenden Gedanken Croces: "Was der Mensch von seinen Vätern ererbt hat, muss er sich immer mit eigener Kraft erwerben, um es zu besitzen"

So bekannt war Goethes Faust dem römischen Unterrichtsministerium denn doch nicht, daß sie das Plagiat erkannt hätten.

Pasolini meint 1971/72 dazu, "die "Väter", von denen bei Croce die Rede ist,  sind Väter für die Söhne des neunzehnten Jahrhunderts oder auch des zwanzigsten Jahrhunderts bis vor einem Jahrzehnt (in Freibeuterschriften Wagenbach Taschenbuch 317)....

Auch der ehemalige Lehrer Pasolini hat die Gelegenheit, ein Wortergreifen zu blamieren offensichtlich unwissend verstreichen lassen.

Ein Goetheaner würde nun empört fragen, was denn wohl das Goethe-Institut in Italien denn so getrieben hat.
Nun: Was denn sonst als Kultur als Beziehungspflege? Was mich vetanlaßt, nachzusehen, wer damals in der Villa Massimo Stipendiat war. Ein gewisser F.C. Delius, den man damals schon kennen sollte.

Ich nehme mit Freude zur Kenntnis, daß die Welt der Väter bereits vor den antiautoritären Schlachten vergessen war.

23.4.17

Gesang

Wie Putin singt?
Nein: verblüffend Helmut Lotti!

Charakter läßt sich nicht aus dem Gesicht ablesen.