4.1.25

Das Eidex-Surreal

 Das Eidex-Surreal

Das Canoe ruckelt noch am Quell. Dann über dem Quallern Lärm:

Schnuff, schnaff und roter Himmel von Drohnen des Schurken. Werden wir erleben, daß hellere Tage heraufziehen?  Wauzi von der Jagd schnappt und schnackt* nach der Eidechsin. Exin duckt sich und der Wauzl verbeißt sich in die Giftwarz der Unke Berta, Ahnin vom Sonnenuntergang, Hamstermom der AFD. Das brennt.

* Was „schnackt?“ der erste Mentor?

Ja Schnack, Du Held der Jugend und Versteher des Beat,  Vor-Raucher, Urschrei in Münchener Kommunen und Ost-Profitler  Steuer-Fix. Wie brausten unsre Köpfe in die Zukunft namens Glück!

Ein Leberwurstbrot für das Hundchen Fressi-fressi. Wie damals bei "Generation Nanu". Da trieb der Poptitan noch Liederschund statt Schindluder - Poperzen, jetzt geht’s vom Soundproblem zur Lust am Untergang.

*

Tatütata, die Grenze dicht. Im ganzen Land Kontrolle. Man sucht in allen Flughäfen, Häfen nach dem entlaufenen Diktator. Ja, es gibt auch schöne Phantasien. Komm mit zu Tisch. Es gibt da Pizzen, heiß am Dinkelbrät.

Und sieh: am Teich des Wasserbüffels lauern die Warane. Die Eidechs jappt davon in Blättern grün. Schnappt noch einmal rasch ein Stück vom Frosch, da schluckt sie schon der Ringelnatz. Und wo der wunde Schwanz der Büffelkuh zu schlagen suchte, gibt's nichts mehr für Dich, nur den Tod. Warane gleiten lautlos in das Wasser, sammeln sich zum Mord. Und wie der erste in die Wunde beißt, siehst Du die Egoisten von einem Wir-bekifften Rudel schunkeln am Pegidastrand. Im Meer versinkt der Toten Hoffen.

Smirc öffnet die Tür und fährt durch der aufgehenden Sonne länger werdenden Tag. Er schließt das Werkstor auf, seufzt in die Wanderung der Kröten, grüßt den Faulenzer mit einer kostenlosen Krankmeldung und bitteren Gefühlen. Das Jahr scheint schön zu werden.

Am Quell aber schlurkt weiter Leben aus dem Nichts.


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